Über uns

Wir sind Frühcheneltern

Viele von Euch werden das kennen. Man verbringt über viele Monate hinweg viele Stunden täglich auf der Neostation. Die Kontakte zur Außenwelt sind stark eingeschränkt, um die kleinen Helden, die da auf der Station um ihr Leben kämpfen, nicht zu gefährden. Und eigentlich kann es eh niemand, der es nicht selbst erlebt hat, so wirklich verstehen, was man gerade durchmacht.

Wie froh ist man da, dass es Leute gibt, denen es genauso geht. Natürlich kommt man mit anderen Eltern, die man täglich auf der Station trifft, schnell in Kontakt. Man tauscht sich aus, man tröstet und wird getröstet, man weiß, worüber die anderen sprechen und weiß, dass die anderen einen ebenfalls verstehen.

So ungefähr haben wir uns kennengelernt. Wir waren zur gleichen Zeit am gleichen Ort mit den gleichen Sorgen, Fragen und Problemen. Und so ist auch die Idee zur Frühchenwelt entstanden. Zunächst ganz unabhängig voneinander – die eine hatte die Idee für eine geschlossene Instagramgruppe für Frühcheneltern, der andere für einen Blog mit Informationen und Geschichten von und für Frühcheneltern.

“Ein Kind lieb haben heißt: Es in seiner Art und Unart, in seinen Freuden und Schmerzen ganz ernst nehmen.” – Friedrich von Bodelschwingh

Wir haben einfach gemerkt, wie viel es ausmacht, wenn man Unterstützung bekommt, und wie viele Fragen man als frischgebackene Frühcheneltern hat. Deswegen möchten wir mit unseren bescheidenen Möglichkeiten zumindest ein kleines bisschen dabei helfen, Frühcheneltern und damit auch den Frühchen selbst zu unterstützen.

Unsere Kleinen sind inzwischen alle daheim, wo sie sein sollten. Es geht ihnen soweit gut, natürlich immer in Relation zu dem schweren Start, den sie hatten. Natürlich hören die Probleme und Sorgen nicht auf, wenn man aus dem Krankenhaus entlassen wird. Und auch die Arbeit mit den Kleinen fängt dann eigentlich erst richtig an.

Die Frühchenwelt-Crew

Wir hoffen einfach, dass wir mit unseren Informationen dem einen oder anderen helfen und vielleicht die eine oder andere Last von den Schultern nehmen können. Zusammen ist man einfach stärker, und wenn es auch nur virtuell ist.

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